An 12 Tagen mit insgesamt 52 Unterrichtsstunden wurde in Theorie und Praxis der Umgang mit Atemschutzgeräten, vorrangig Pressluftatmer, vermittelt.

Die Unterrichtseinheiten fanden ausschließlich, wie bei den Freiwilligen Feuerwehren üblich, in den Abendstunden und am Wochenende statt.

Bedingt durch die Corona-Pandemie wurden die theoretischen Einheiten in einer Videokonferenz abgehalten. Für die Übungstage in präsenter Form mussten sich alle Teilnehmer vor Ausbildungsbeginn einem Corona-Test unterziehen. Das Tragen der FFP-2 Maske gehörte auch immer zum Schutzprogramm.

Durch häufiges Wiederholen und Trainieren wurden die Lehrgangsteilnehmer an die neue, körperlich sehr anspruchsvolle, Aufgabe herangeführt.

Darüber hinaus trainierten die Teilnehmer das Verhalten bei Notsituationen und die Notfallrettung.

Alle Teilnehmer, die sich einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung stellen mussten, haben diese mit einem ordentlichen Ergebnis bestanden.

Den letzten Ausbildungstag des Lehrgangs verbrachte man in der Trainings Base in Weeze. Dort wurde in realen Übungsszenarien das taktische Vorgehen in stark verrauchten und aufgeheizten Räumen geübt.

Der Lehrgang endete am 22.05.2021 im Gerätehaus in Breidt mit Ausgabe der Urkunden und einem gemeinsamen Imbiss.

Für das große Engagement geht ein großer Dank an alle Lehrgangsteilnehmer, Ausbilder, Unterstützer und die Kollegen der Atemschutzwerkstatt des Rhein-Sieg Kreis.