Alarmierte Einheiten:

- Löschzug Lohmar

- Löschgruppe Breidt

- Löschgruppe Birk

Schwierige Löscharbeiten bei Kaminbrand in Fachwerkhaus

Feuer hatte sich in Zwischenwände ausgebreitet

Schwierig gestalteten sich für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lohmar die Löscharbeiten bei einem Kaminbrand in einem Fachwerkhaus in Lohmar-Naaferberg.

Gegen 9 Uhr alarmierte die Feuer- und Rettungsleitstelle die Löschgruppen Breidt und Birk mit dem Stichwort „Kaminbrand“. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass sich das Feuer auch auf die Zwischenwände des Hauses ausgebreitet hatte, ließ Einsatzleiter Patrick Odenthal zusätzlich den Löschzug Lohmar alarmieren.

Während das Feuer im Kamin durch den Einsatz eines Pulverlöschers relativ schnell gelöscht werden konnte, stellten die brennenden Zwischenwände die Einsatzkräfte vor eine Herausforderung. Von innen öffneten Feuerwehrleute die Wände, zusätzlich stiegen weitere Kräfte von außen über Leitern auf das Dach, um die Verkleidung des Schornsteins zu entfernen. Erst dann konnte Brandoberinspektor Odenthal nach fast 1,5 Stunden „Feuer in Gewalt“ und kurze Zeit später „Feuer aus“ melden.

Der Großteil der Kräfte konnte daraufhin wieder einrücken. Die Löschgruppe Breidt verbleibt noch als Brandwache vor Ort.

Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt, so dass der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst nicht eingreifen brauchte.

Eingesetzte Fahrzeuge:

Löschzug Lohmar mit [HLF 20], [LF 20] und [DLK 23-12].

Löschgruppe Breidt mit [HLF 10], [GW-G1] und [MTF].

Löschgruppe Birk mit [HLF 20] und [TLF 3000].

Wehrführung mit Dienstwagen [KdoW 1].

40 Kameraden waren im Einsatz.

Weitere Kräfte:

- Polizei

- Rettungsdienst

- Schornsteinfeger